Wahnsinn!!
„Die Spur der Bücher“ hatte mich ja nicht hundertprozentig überzeugt, aber das hier hat alles wieder wett gemacht. Was für ein unglaublich starkes Buch!
Die Gegenspieler von Mercy sind so diabolisch, mir die Luft weggeblieben ist.
Und die ganze Zeit habe ich mich gefragt: Was würde ich in Mercys Situation tun?! Dieser Gedanke hat mich nicht in Ruhe gelassen, weil es so dermaßen schrecklich ist, was sie von Mercy verlangen. Aber die Konsequenzen, wenn sie es nicht tut, nicht minder schrecklich sind. Behält man seine Integrität und verliert das Liebste, was man hat? Oder ignoriert man seine innersten Werte und zerstört so nicht nur sich, sondern auch jemand anderen?
Hätte Mercys Gegner zu ihr gesagt: „Bring die Person!“ um, wäre alles leichter gewesen und ich hätte mir die Frage vermutlich nie gestellt. Doch das, was der Antagonist von ihr verlangt…. es wäre mein persönlicher Albtraum!
Mercy Freunde Phliander und Tempest lernst man noch näher kennen und während Philander mich eher, wenn auch aus verständlichen Gründen, genervt hat, habe ich Tempest voll ins Herz geschlossen.
Ah, die Matrix lässt grüßen, gell?
Mich verunsichert das auch immer, wenn Charaktere in einem Buch sagen, sie seien ja nur Charaktere in einem Buch 😀
Das war echt skurril! Zumal sich alles in mir gesträubt hat, dass alles nur eine Geschichte ist. 😀