Warum haben wir im Geschichtsunterricht eigentlich nichts von Frauen gelernt? Jacky Flaming klärt uns auf und es fiel mir wie Schuppen von den Augen. Früher gab es keine Frauen! Es gab nur Männer und die waren alle samt Genies. Und die wenigen Frauen, die es gab, hatten viel zu kleine Köpfe, als das sie auch nur irgendeine Bedeutung hätten haben können.
Was für ein Buch! Bissig, satirisch, witzig und doch auch bitter erzählt uns Jacky Flaming wie Frauen in den letzten Jahrhunderten dargestellt wurden und wie wenig Chancen sie hatten, von der Gesellschaft gesehen zu werden.
Liebe Petrissa,
Das hört sich nach einem klasse Buch an und die Illustrationen im Innern gefallen mir auch. Tolle Empfehlung von dir! Ich freue mich schon darauf, das Buch selbst zu lesen.
Liebe Grüße,
Nico
Lieber Nico,
das Buch wird Dir sicher gefallen!
Liebe Grüße
Petrissa
Hallo liebe Petrissa,
die Schriftart finde ich ja mal genial. Auch Bilder sind natürlich nochmal ein schönes Highlight. Ich muss ja sagen, dass mir deine Lieblingsseite gerade einige Aggressionen entlockt. Ich finde es ganz schlimm, mit welchen Mitteln und Argumenten die Frauen und auch andersfarbige Menschen niedergemacht wurden.
Die Thematik bietet auf jeden Fall eine Menge Gesprächsstoff :o)
Ganz liebe Grüße
Tanja
Liebe Tanja,
ja, ich war bei dem Wut schon auch immer wieder wütend. Es macht so deutlich, wie sehr Frauen unterdrückt wurden. Es ist auch so perfide. Einerseits dachte die Männer sich so einen Schwachsinn aus, um Frauen raus zu halten und auf der anderen Seite verkauften sie es als Wahrheit.
Und heute ist es ja nicht anders, auch wenn wir natürlich mehr Freiraum haben, als Frauen es jemals zuvor hatte. Die Aktion #wirlesenfrauen hat mir da ein bisschen die Augen geöffnet. Ich lese hauptsächlich Männer. Also, ich habe da bisher nie drauf geachtet. Bis dann die, die die Aktion veranstaltet zu mir meinte: Na ja, wenn Männer mehr vermarktet werden, ist es klar, dass man hauptsächlich zu Autoren greift.
Und dann sah ich, dass ein bekannter Verlag (den ich leider vergessen habe) im Herbstprogramm keine einzige Frau mit drin hat.
Ich merke dann in mir selbst diese Zerrissenheit: Ich will lesen, was ich will, egal ob Autor oder Autorin und dieser Erkenntnis, wenn nur Männer verlegt werden, kann man keine Autorin finden.
Liebe Grüße
Petrissa
Hallo Petrissa,
ich finde, dass sich, was das Thema Gleichberechtigung angeht, schon einiges getan hat. (Zumindest in Deutschland). Sicherlich gibt es immer noch einige Punkte, die immer noch ein Umdenken erforderlich machen. Wenn man da mal einige Jahre zurückblickt (und da kommt dann auch wieder das Buch ins Spiel), da sah das schon wirklich sehr übel aus.
Tatsächlich habe ich beim Blick ins Buchregal festgestellt, dass ich hauptsächlich Bücher von Autorinnen lesen. Das liegt aber vielleicht auch daran, dass ich sehr gerne zu Liebesgeschichten greife. ;o)
Liebe Grüße
Tanja :o)
Hallo Tanja,
ja, das mit den Liebesgeschichten kann gut sein. Ich lese ja überwiegend Sachbücher und Fantasy und da sind es meistens Männer. Nur bei den Kinderbüchern, die ich ja auch viel lese, sind dann wieder eine Menge Frauen dabei.
Liebe Grüße
Petrissa
Hi Petrissa,
das hört sich richtig richtig gut an. Wo du immer diese Bücher herbekommst. Das merk ich mir mal.
LG
Daniela
Hallo Daniela,
das Buch würde Dir sicher gefallen!
Mir hat das schon vor paar Jahren jemand empfohlen und durch die #wirlesenfrauen bin ich wieder drauf gestoßen und dachte: Ich muss es mir jetzt kaufen.
Und habe es bereut, es nicht schon eher getan zu haben, so gut ist es.
Liebe Grüße
Petrissa
[…] eingestellt werden. Heute möchte ich euch einen richtigen Schatz von einem Buch vorstellen. Petrissa vom Hundertmorgenwald hat mich schon vor längerem auf das kleine Juwel „Das Problem mit den Frauen“ von Jacky […]