Das Buch ist ein Plädoyer dafür, auf sein Herz zu hören. Das zu tun, für was Du bestimmt bist. Egal was andere sagen oder denken. Denn woher sollen sie wissen, was Dein Herz und Deine Seele ausmacht. Was Deine Seele braucht, um glücklich zu sein.
Und dabei erzählt er immer wieder von sehr persönlichen Erlebnissen. Ist sich auch nicht zu schade, von peinlichen Geschehnissen zu erzählen. Von wirklich unangenehmen Geschichten, die ich so nicht in der Öffentlichkeit preis geben würde. Aber die uns als Mensch ausmachen.
Es ist auch ein Plädoyer für Toleranz und Mitmenschlichkeit. Denn wir alle mögen andere Dinge.
„Der eine läuft gerne Marathon, der andere würde eher eine Wurzelbehandlung ohne Betäubung erleben wollen, als bei Kilometer 30 auf den Herztod zu warten.„
Er fasst vieles aus der angewandten Psychologie in klaren Sätzen zusammen.
„Misserfolg ist die Regel.
Erfolg die Ausnahme.“
Ja, das ist nicht neu. Aber man muss es fühlen, für sich selbst umsetzen können. Und das ist gar nicht so leicht.
Er muss das Rad auch gar nicht neu erfinden.
Es ist schwer genug, sich selbst immer wieder zu reflektieren, seinen eigenen Standpunkt von Zeit zu Zeit zu überprüfen, Neues zu wagen, sich von Enttäuschungen nicht unterkriegen zu lassen.
Hey Petrissa,
ich habe vor kurzem einen Podcast gehört, wo Fitzek zu dem Buch interviewt wurde. Das war schon extrem interessant. Seit dem liegt das Buch auch auf meiner Wunschliste.
Und jetzt rutscht es definitiv weiter hoch. <3
Hab einen tollen Abend.
Ganz lieben Gruß
Steffi
Hallo Steffi,
oh, das glaube ich, dass dies spannend war.
Seine Thriller sind mir ja zu hart, aber ich finde, er ist ein sehr sympathischer Mensch!
Und ich habe immer größten Respekt, wenn ein Autor mit so einer schonungslosen Offenheit über sich selbst nach außen geht. Das zeugt von viel Stärke.
Ich freue mich, dass es nun noch weiter nach oben gerutscht ist.
Liebe Grüße
Petrissa
Huhu Petrissa,
auch wenn man bei solchen Büchern oft denkt “Das ist doch nichts neues” fällt es in der Realität ja doch oft schwer, sich daran zu halten. Ich hatte vor wenigen Jahren auch das Problem, dass mein Job meiner Gesundheit schadete, aber meine Eltern meinten, ich solle trotzdem dabei bleiben. Sich aus diesem “sozialen Zwang” zu lösen und einfach nur an sich selbst zu denken – dazu muss man sich erstmal überwinden. Von daher finde ich es gut, wenn auch bekannte Personen wie zB Fitzek dazu ermuntern. 🙂
LG Alica
Hallo Alica,
ganz genau! Man weiß es eigentlich besser, aber man will auch gemocht werden, niemand enttäuschen usw.. Und sich davon zu befreien und sich bewusst zu machen, an jedem Punkt seines Lebens kann man für sich selbst entscheiden, kostet viel Kraft und Mut.
Wie es sich anhört, konntest Du Dich damals daraus befreien. Das finde ich toll! Da kannst Du stolz auf Dich sein.
Liebe Grüße
Petrissa
Liebe Petrissa,
ich mag ja Fitzeks Thriller nicht so sehr. Sie sind mir zu konstruiert. Doch dieses Buch werde ich lesen bzw. hören. Mag gerne wissen, was er seinen Kindern auf den Weg geben will. Alle sind sehr begeistert vom Buch. Ich warte eigentlich noch auf Stimmen, die eher verhalten sind. Bei ihm weiß ich nämlich nie so genau, lieben die Leute seine Bücher, weil er so ein sympathischer Mensch ist oder weil sie die Bücher gut finden?! hihi
GlG, monerl
Liebe Monerl,
ich würde ja sagen, da ich seine Thriller nicht lese, bin ich kein Fan, der deswegen das Buch gut findet. Aber sympathisch, ja das ist er. 😀
Wie ich schrieb, er hat das Rad natürlich nicht neu erfunden. Das kann man nicht erwarten. Und natürlich ist Charisma auch eine Art, sein Buch zu vermarkten bzw zu schreiben. Ich denke, das spiegelt sich gerade in so einem persönlichem Buch wieder. Lieschen Müller kann an den gleichen Inhalt glauben, würde es aber ohne seine Charme schreiben und es wäre vielleicht ein Flop. Aber genau das machen ja so persönliche Bücher aus.
Ich bin mir sicher, dass Du hinter dem Inhalt stehst. Ob Dir die Art, wie er es vorträgt, Dir gefällt, das weiß ich nicht.
LG
Petrissa
Hallo Petrissa,
es ist gut, wenn wir uns hin und wieder besinnen, was wirklich wichtig ist im Leben. Seine drei goldenen Regeln und das Fazit finde ich wirklich gut! Auch, das Mißerfolg eher die Regel ist. Weitererzählt werden aber nur die Erfolge. Und das macht auch die sozialen Medien so giftig, weil man dort nur die Erfolge sieht und sich dann schnell als der letzte Depp fühlt. Aber so ist es ja nicht.
Danke für die Vorstellung
Liebe Daniela,
erstmal tausend Dank für Deine tausend Kommentare!! Darüber habe ich mich echt sehr gefreut!!
Ganz genau, man hört nur von den 10 Leuten, die zB einen Bestseller geschrieben haben. Aber nicht von den 5000, die daran gescheitert sind. Und man denkt dann immer: Alle schaffen es, nur ich nicht. Kennst Du die Bücher von Rolf Dobelli? Die kann ich in der Hinsicht auch sehr empfehlen!
Ja, das stimmt. In den Social Medias fallen hauptsächlich die auf, die erfolgreich sind oder es verstehen, sich rauszuputzen.
Hm, danke. Mit dem Satz hast Du mir gerade (in Bezug auf mich) etwas vor Augen geführt, das ich bisher übersehen habe.
Sei lieb gegrüßt
Petrissa
Hi Petrissa,
das freut mich außerordentlich, dass ich zu einem Erkenntnisgewinn beitragen konnte.
Ich meinte es auch abseits von den “Celebrities”. Stell dir vor, ich mache einen langen Spaziergang. Es ist nichts aufregendes, aber für mich völlig in Ordnung; vielleicht wollte ich einfach nur Luft schnappen. Jetzt poste ich ein Bild eines langweiligen Weges. Was sind die Reaktionen? Oder ich nehme mir die eine aufregende Stelle vor, die dieser Weg bietet; lasse das Ganze vielleicht in einem spannenden, witzigen Licht erscheinen (vielleicht häng ich mich kopfüber an einen Ast und fotografier das) – was sind nun die Reaktionen?
Und in beiden Fällen waren 98% meines realen Erlebnisses doch völlig gleich.
Und noch was: Ich glaube, die meisten würden keine Facebook-Story der Beerdigung ihrer Oma posten. Hört sich schon absurd an, gell? Sowas teilt man mit Freunden; von denen die meisten dann sowieso auf der Beerdigung sein werden oder Bescheid wissen, dass du einen schweren Tag vor dir hast.
Social Media ist immer irgendwie eine Glitterwelt..
LG
Daniela
Hallo Daniela,
Du hast natürlich vollkommen recht. Und eigentlich weiß ich das ja auch. Aber manachmal tappe ich doch in die Falle.
Dann ist es gut Freunde zu haben, die einen den Kopf wieder gerade rücken. 😀
Danke, Du Liebe!
Petrissa
Ich glaube, ich bin die einzige Leserin der Welt, die kein Fan von Fitzek ist.
Aber mir gefallen seine drei Grundpfeiler und sein Plädoyer für Toleranz und Menschlichkeit. Und du hast Recht: Nicht alle seine Aussagen sind neu. Aber es schadet nicht, wenn man sie immer wieder mal wiederholt.
LG Sabienes
Hallo Sabienes,
oh Du, ich lese normal auch kein Fitzek. Das ist mir alles eine Nummer zu heftig. Weswegen ich mich allerdings auf dieses Buch gefreut habe, denn ihn als Mensch finde ich schon sehr sympathisch.
Ja, man muss es sich immer wieder bewusst machen. Gerade in Krisen vergisst man es doch immer wieder schnell.
Liebe Grüße
Petrissa
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