
Blogtour Syrien + Gewinnspiel | Geflüchtet von Abdullah Al-Sayed
Heute stelle ich Euch ein Buch vor, dass mir sehr wichtig geworden ist.
Abdullah war 11 Jahre alt, als der Krieg in Syrien ausbrach. 16, als sich die Situation so zugespitzt hat, dass er fliehen musste. Sein Bruder wurde verschleppt, sein Vater getötet.
Er erzählt abwechselnd von seiner Ankunft in Deutschland, der Jugendwohngruppe, in der er untergebracht wurde und ihm erst mal viel Ablehnung begegnet ist und von seiner Kindheit in Syrien. Von den Anfängen des Krieges und wie sich sein Leben dadurch verändert hat.
Reflektion:
Das Buch hat mich sehr berührt und ich habe Abdullah sehr in mein Herz geschlossen. Ein sehr sympathischer junger Mann, tapfer und mutig. Ich habe größten Respekt vor ihm und dem Weg, den er gehen musste.
Das Buch hat mir so sehr gefallen, weil es die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Syrien und Deutschland deutlich macht. Er erklärt die Hintergründe auf eine verständliche Weise und auf eine Art, die mir unheimlich sympathisch ist.
Es war mir, als würde ich ihn persönlich kennen, mit an seinem Tisch in Syrien sitzen. Und es brach mir das Herz, als sein Vater starb. Einmal weil ich seinen Vater genauso sympathisch fand, aber auch, weil die Liebe, die Abdullah für seinen Vater empfand, so fühlbar wurde, dass es mir unendlich leid tat und ich dachte: Kein Kind auf der Welt sollte dies erleben müssen.
Krieg in Syrien:
Auf ca 150 Bürger in Syrien kam ein Spitzel. Abdullah schildert, wie man unter diesen Last lebt.
„Wer etwas gegen Assad sagt, ist tot.“
Der Krieg in Syrien begann ja damit, dass Kinder „Nieder mit Assad!“ an die Schulwand sprühten.
Diese Kinder wurden festgenommen und ins Gefängnis gesperrt. „Foltergefängnis bedeutet Tod.“
Als die Eltern die Herausgabe der Kinder forderten, sagte ein Offizier zu ihnen: „Vergesst eure Kinder! Macht euch neue!“
Es kam zu Demonstrationen und die Demonstranten wurden von Assads Soldaten nieder geschossen. Es kam zu mehr Demonstrationen, zu Unruhen. Ehemalige Soldaten riefen dazu auf, gegen Assad zu kämpfen. Die „freie syrische Armee“ bildete sich und der Bürgerkrieg wurde immer blutiger.
Als wäre das nicht schon schlimm genug, blieb es nicht dabei.
„Während in Deutschland und anderen westlichen Ländern alle Jugendlichen im „Tribut von Panem“-Fieber waren und leidenschaftlich für Jennifer Lawrence schwärmten, sorgte bei uns plötzlich jemand ganz anderes für Aufmerksamkeit: der ISIS, also der „Islamische Staat im Irak und in Syrien“. Ursprünglich hatten seine Anhänger gegen die amerikanische Besatzung im Irak gekämpft – daher auch der Name. […] ISIS war eine radikal-islamische Vereinigung, die mit ihrer überstrengen Auslegung des Islams überhaupt nicht in unser relativ liberales Syrien passten. […] Auch diese Kämpfer hatten den Sturz von Assad zum Ziel. Allerdings wollte der ISIS – der schließlich einfach zum IS wurde – bei dieser Gelegenheit Syrien gleich ganz abschaffen. Den er plante einen neuen Staat für alle Muslime.“
Der IS kam, um gegen Assad zu kämpfen, kämpfte aber gleichzeitig gegen die Bevölkerung. Hinrichtungen wurden bald zum Alltag. Jemand rasierte seinen Bart? – Haram! Jemand begeisterte sich für Fußball? – Haram! Und sie schreckten auch nicht davor zurück, Kinder und Jugendliche hinzurichten.
„Meine Heimatstadt hatte nichts mehr mit dem zu tun, was sie vor dem Bürgerkrieg einmal gewesen war. Meine aus tiefstem Herzen geliebte Heimat. Sie war einfach zerstört.“
Wie kann man so leben?
Wie ??
….kann man unter dem IS leben?
… lebt man, wenn man (fast) alles verloren hat?
… hält man diese Todesangst aus?
… fühlt man sich, wenn man als Jugendlicher seine Familie verlassen muss?
Wie fühlt es sich an, alleine in einem fremden Land anzukommen, dessen Sprache und Kultur man nicht versteht?
Wenn man von anderen Gleichaltrigen und Erwachsenen misstrauisch beäugt wird?
Wenn man für etwas verantwortlich gemacht wird, was irgendwelche Terroristen getan haben?
Abdullah hat all dies und noch viel mehr erfahren müssen.

Eigentlich kennen wir es!
Dieses Buch ist heute wichtiger den je! Und fast all diese Antworten müssten wir selber kennen. Wenn wir es auch nicht selbst erlebt haben, so doch unsere Eltern und (Ur-)Großeltern.
Die meisten unsere Eltern und (Ur-)Großeltern haben im Krieg alles verloren. Lebten in ständiger Todesangst. Mussten fliehen. Von Deutschland ins Ausland oder vom Sudentedeutschland nach Deutschland zurück.
Aber man muss nicht mal bis zum 2. Weltkrieg zurück gehen.
Wie viele DDR Bürger kennen diese Todesangst? Die Foltergefängnisse und Spitzel? Wie viele sind in den Westen geflohen? Wie viele Kinder wurden ihren nicht „staatstreuen“ Eltern in der DDR entrissen?
Und nun haben 20% der Bevölkerung das vergessen?! Und hacken nach unten auf die Flüchtlinge?
Niemand sucht sich das aus!
Abdullah hat sich nicht ausgesucht, dass in seinem Land Krieg herrscht. Er hat sich nicht ausgesucht, engste Vertraute zu verlieren. Er hätte sich eine andere Kindheit gewünscht. So wie all die anderen Syrier auch.
Und hier in Deutschland erdreisen sich Menschen zu behaupten, in Syrien sei es nicht so schlimm?
Erdreisen sich, Lügen zu verbreiten über „die Gefahr von Flüchtlingen“!?
Hier in Deutschland lassen Menschen es zu, dass viele Hunderte im Mittelmeer ertrinken.
Grauenhaft!
Fazit:
Mit einer sprachlichen Prägnanz, der man sich nicht entziehen kann und einer Emotionalität, die nicht aufdringlich ist, führt er uns Europäern vor Augen, wie unterschiedliche wir Menschenleben bewerten.
Er schreibt so sympathisch, dass man ihn direkt ins Herz schließt.
Ich wünsche dem Buch viele, viele Leser_innen!
5 ♥ ♥ ♥ ♥ ♥
Lieber Abdullah,
ich wünsche Dir und Deiner Familie das allerbeste für Eure Zukunft. Und Du sollst wissen, dass es mir unendlich leid tut, was Dir passiert ist. In Syrien – aber auch in Deutschland!
Gewinnspiel
Der Arena Verlag war so freundlich, mit dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung zu stellen und ich möchte es gerne an Euch verlosen.
Das Gewinnspiel läuft bis einschließlich 25.11.2018.
Gewinnspielfrage:
Ich würde von Euch gerne wissen, was Ihr über die Erlebnisse Eurer (Ur-)Großeltern im 2. Weltkrieg wisst?
Ich weiß, dass ist keine einfache Frage. Aber ich finde es wichtig, gerade in der heutigen Zeit, über unsere Vergangenheit nachzudenken. Einmal, um uns zu erinnern, viele unsere Vorfahren sind auch geflüchtet. Und zum anderen: Das darf nie wieder passieren!
Vielleicht ist die Frage ja auch einfach ein Anlass, ganz unabhängig vom Gewinnspiel, mal mit Euren Eltern und Verwandten oder auch alten Nachbarn, darüber zu reden.
Teilnahmebedingungen:
– Die Gewinnspielfrage muss beantwortet werden.
– Ihr erklärt Euch damit einverstanden, dass ich Eure Adresse an monerl.de weiter sende, die das Buch gerade hat.
– Monerl oder ich übernehmen keine Verantwortung, falls das Päckchen auf dem Postweg verschwindet.
– Es findet keine Barauszahlung statt.
– Es können nur User mit einer Adresse innerhalb von Deutschland mitmachen.
– Ihr müsst 18 Jahre alt sein oder mir die Erlaubnis Eure Eltern zuschicken.
– Ihr schickt mir bis zum 30.11.18 Eure Adresse oder ich lose neu aus.
– Die persönlichen Daten, wie Name und Adresse, werden von mir und monerl.de nach Versand unwiderruflich gelöscht.
– Es gelten die aktuellen Datenschutzbestimmungen von morgenwald.eu.
– Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Hey Petrissa,
jetzt hab ich gerade erst gesehen, dass ihr ja auf JEDEM Blog heute nochmal ein Gewinnspiel habt (ich hab es entsprechend in meinem fb-Beitrag gleich abgeändert:))
Ein schöner Beitrag heute von dir (wie auch die anderen). Das Buch hab ich auch schon eine Weile im Blick, daher würde ich auch gerne teilnehmen am Gewinnspiel!
Ich habe meine Eltern schon einige Male gefragt (meine Großeltern leider nicht, da war es schon zu spät:-/…)
Viel konnten sie mir nicht erzählen bzw. da deren Eltern auf tiefstem Land aufwuchsen, war da (laut meinen Eltern) nicht so viel zu spüren, wie in der Stadt.
Aber es gab eben Hungersnot und Angst nicht genug zu essen zu haben, und als die Russen kamen, da hatte meine Oma (ein kleines Mädchen) wohl sehr viel Angst, weil sie einfach ins Haus marschierten (ihnen aber wohl nichts taten?!).
Trotzdem: der Bruder meines Opas starb im Krieg bei Stalingrad. Der schrieb damals noch, dass sie eingezingelt werden und da nun auch wissen, dass sie nicht mehr rauskommen und es das nun war… Und mein anderer Opa wurde, gerade 16 Jahre alt, gegen Ende noch eingezogen, in Frankreich Gräben zu graben.
Aber selbst, wenn es bei meinen Großvätern selbst nicht die konkreten Erfahrungen direkt an der Front gab, hinterliess der Krieg doch Spuren, in manchen Aussagen merkte man doch manchmal, dass die Ereignisse noch tief in den Erinnerungen saßen.
Lg, Kathrin
Hallo Petrissa,
ich war ja sehr gespannt auf die Rezension zu dem Buch, das dir so ans Herz gewachsen ist. Schrecklich, was Abdullah erleben musste.
Meine Großvater wurde als Junge durch den Krieg zusammen mit seiner Familie aus dem Sudetenland vertrieben. Sein Vater war einer der wenigen Männer im Dorf, die nicht eingezogen wurden, weil er ein Pferdegespann besaß und mit diesem für die Wehrmacht Holz fahren “durfte”. Mein Großvater war damals 16 und sollte eingezogen werden, sein Vater hat ihn davon befreien lassen mit der Begründung, er bräuchte ihn für diese Holzfuhren für die Wehrmacht. Diese Befreiung musste jede Woche verlängert werden. Jede Woche. Jede Woche ist sein Vater zu Fuß in die nächste Stadt gelaufen und hat seinen Sohn wieder eine Woche davor bewahrt, eingezogen zu werden. Als mein Großvater mir davon erzählt hat, hat er zu weinen begonnen. Das muss wirklich hart gewesen sein für die ganze Familie.
Als Flüchtlinge kam die Familie dann zunächst nach Sachsen, wurde aber von den Einheimischen auch nicht sehr freundlich behandelt. Umständehalber wurde die Familie getrennt, sie kamen in unterschiedlichen Orten unter, die damals etwa 14-jährige Schwester z.B. auf einem Bauernhof, wo sie der Bauersfamilie zur Hand gehen musste. Erst nach etwa anderthalb Jahren schafften es die Eltern, eine Wohnung für sich und die Kinder zu bekommen, aber mein Großvater und auch seine ältere Schwester haben seit damals auch immer gearbeitet.
Liebe Grüße
Daniela
Hallo Petrissa,
gerade den Vergleich mit den Einschränkungen und Bespitzelungen in der DDR finde ich sehr wichtig, denn speziell aus Sachsen kommen viele Anfeindungen gegen Flüchtlinge, die eben vor einem Leben geflüchtet sind, wie es ansatzweise (und bei weitem nicht so schlimm wie in Syrien) in der DDR auch herrschte. Da sollte das Verständnis eigentlich größer sein.
Meine Großeltern sind alle nicht sehr alt geworden, nur eine Oma hat noch gelebt, als ich erwachsen wurde und mich das Thema interessiert hat. Sie war Jahrgang 1922 und konnte viel erzählen. Ihr eigener Vater war Sozialdemokrat (Parteimitglied) und immer im Streit mit den Nazis, als deren Macht immer größer wurde. Er hat seinen Kindern, also auch meiner Oma, einen kritischen Blick auf die Nazis beigebracht. Oma ist auf einem Bauernhof auf dem Land groß geworden, da gab es keine Fliegerangriffe und Kampfhandlungen. Aber ein Nachbar arbeitete im KZ Dachau und jedes Mal, wenn er bei seinen Eltern zu Besuch war, wurde er von allen Seiten gefragt, was denn so von den Gerüchten stimmte, die man über die KZs hörte. Er wollte nichts erzählen, man merkte aber, dass es ihm sehr schlehct ging. Einmal sagte er, er würde sich lieber umbringen als dort wieder zur Arbeit hinzugehen. Da war allen Nachbarn klar, dass dort schreckliche Dinge passieren. Soviel zum Thema, die Bevölkerung habe nicht gewusst, was in den KZs passierte. Vielleicht nicht im Detail, das mag sein, aber sie ahnten schon genug. Vielleicht wie man heuzutage ungefähr weiß, was in Foltergefängnissen passiert, ohne es im Einzelnen wissen zu müssen.
Außerdem hatte mein Vater eigentlich drei Brüder, doch einer ist als Kind umgekommen, weil er mit einer gefundenen Mine / Handgranate (genau weiß ich das nicht) spielte und die in die Luft ging. Die Familie wurde von den Tschechen immer schlecht behandelt, wie alle Deutschen, und am Ende mussten sie aus Sudentendeutschland flüchten und waren sehr froh, dass sie in Bayern unterkamen. Ich bin in den 60er Jahren in Deutschland geboren, fühle mich als Deutsche, aber ich habe sehr genau in Erinnerung, dass meine Großeltern mit vier Kindern (der Älteste 12) und nur dem, was sie tragen konnten, auf der Flucht durch Europa waren. Deshalb verstehe ich die Arroganz vieler Deutschen nicht, das Viele, was sie haben, den Überfuss des Landes, nicht mit Menschen in Not teilen zu wollen. Und zu helfen, dass sie in ihrem eigenen Land friedlich leben können. Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein.
Ich bin froh, dass ich mit einer Oma und auch meinem ältesten Onkel vor deren Tod noch einige Gespräche zum Krieg und der Nachkriegszeit führen konnte. Das betrifft ja auch meine persönliche Familiengeschichte und außerdem macht es diese Zeit viel greifbarer und schrecklich konkreter, wenn man sie aus erster Hand erzählt bekommt. Deshalb ist es sehr schade, dass kaum noch Zeitzeugen leben. Ich bin gespannt auf die weiteren Kommentare, die noch unter diesem Beitrag landen werden!
LG Gabi
WOW!!! Ich danke Euch sehr!!! Sehr berührend!! Ich mache jetzt eine Woche Blogpause. Danach werde ich kommentieren. (Im Moment ist die Luft etwas raus).
Herzlich
Petrissa
huhu du liebe.
schöne und interessante verlosung von dir.
mein uropa starb im krieg.. ich kannte ihn gar nicht, aber die geschichten von ihm.. das er erst verwundet wurde.. nachhause geschickt wurde.. sich wieder aufmachte.. und niewieder nachhause kam.
er war und ist und wird immer ein held für mich sein.
natürlich weiß ich, das er auch viele getötet hatte… aber…. hmm. ich will an die zeit gar nicht recht denken und hoffe und bete jeden tag, das wir es nicht bald selber wieder miterleben müssen, wie es war.
lg tpt1984@gmx.de
Liebe Petrissa,
ich lese ja derzeit das Buch und kann all das, was du in deiner Rezi hervorgehoben hast, bestätigen. Der junge Mann schreibt sehr sympathisch. Man darf nie vergessen, dass er erst 16 war, als er alleine nach Deutschland kam! Ich habe mir bisher die gleichen Zeilen notiert, die du auch hier zitierst. Darüber musste ich soeben schmunzeln. 🙂
Keiner möchte diesen Krieg, die normale Bevölkerung am wenigsten! Sie wollen alle in Ruhe und Frieden mit ihren Familien leben. Ist das denn SO schwer zu verstehen? Ich frage mich immer wieder, WARUM können die Menschen dieses nicht verstehen?
Eine sehr schöne Rezi! Danke dafür!
GlG, monerl
Ich lese unheimlich gerne solche Bücher, die einfach wachrütteln und zeigen, wie gut wir es haben und wie schlecht viele andere! Auch eure Blogtour habe ich mit großem Interesse verfolgt, auch wenn ich nicht zum Kommentieren gekommen bin, aber das kann ich hoffentlich bei etwas Luft nachholen!
Meine Urgroßeltern haben nie etwas über den Krieg erzählt … mein Uropa hätte wahrscheinlich, da gibt es auch einige gewisperte Geschichten, aber als er gestorben ist, war ich einfach noch zu klein dafür. Mit meiner Uroma habe ich keinen Kontakt und auch meine anderen Großeltern sind da eher weniger gesprächig oder ich habe generell keinen Kontakt zu ihnen …. Also lese ich Bücher über diese Thematiken und hoffe, dass sich sowas nie nie wieder wiederholen wird!
Liebste Grüße
Vivka
Ich weiß tatsächlich nicht sehr viel darüber. Mein Opa war in russischer Kriegsgefangenschaft. Er ist auch bei irgendwelchen Arbeiten auf eine Miene getreten – sein Bein wurde amputiert – und die Ärzte haben wohl in seinem Beisein darüber diskutiert, ob es überhaupt noch Sinn macht, ihn zu operieren…
Ich bin erst 23 und habe junge Großeltern, die den Krieg nicht miterlebt haben bzw. nur als Baby. Meine Urgroßeltern habe ich leider nicht kennengelernt und weiß von ihrer Vergangenheit daher auch wenig. Ich weiß allerdings dass der Verlobte meiner Urgroßtante von den Russen gefangen genommen worden ist und nie mehr zurückkehrte. Sie hat sich nie wieder verliebt…