Wir sind in der heutigen Zeit immer dabei, uns so optimieren. Wir haben Schrittzähler, Fitnessarmbänder und Bullett Journals, in denen wir abhaken, wie oft in der Woche wir etwas getan haben, um uns zu verbessern. Miese Tage sind nicht „hip“. Doch wir alle kennen sie. Natürlich.
Die Autorin, die weder Psychologin noch Coach ist, sondern die Chefredakteurin der niederländischen Zeitschrift „Happinez“, geht auf erfrischende Art mit der Thematik um. Sie ermutigt einen, bei sich selber zu bleiben, achtsam mit sich zu sein und zu seinen Unsicherheiten zu stehen.
Dabei erzählt sie herrlich authentisch von sich selbst und vermittelt allgemein das Gefühl, mit den Problemen nicht alleine zu sein.
Sie gibt sehr viele Tipps und Ideen in ihrem Buch und fordert auf, sich das herauszunehmen, was man gebrauchen kann. Sie erinnert einen an das, was wichtig ist, um gut für sich zu sorgen. Was an schlechten Tagen natürlich besonders wichtig ist und man gerade da gerne vergisst.
Es gibt einige Sätze, die mir sehr gefallen und mich berührt haben.
Liebe Petrissa,
miese Tage, ja, da bin ich dabei 😉
Auch wenn das eher ein Buch für “Anfänger” zu sein scheint, brauche ich ab und zu mal eine Erinnerung an Dinge, die ich eigentlich schon weiß, aber im Sog des Negativen zu leicht wieder vergesse. Manchmal hängt man im eigenen Elend so fest, dass ein paar Anregungen von außen einem wieder raus helfen können. Dafür scheint das Buch gut geeignet zu sein. Danke für’s Vorstellen.
Liebe Grüße
Gabi
Liebe Gabi,
herzlichen Dank für Deine Kommentare!
Ja, da hast Du völlig recht. Wenn es einem nicht gut geht, dann vergisst man schnell, was einem helfen könnte.Das ist etwas, was mich immer wieder erstaunt. Aber für das Stammhirn ist der Blick auf den Tiger halt immer noch wichtiger, als der Blick auf das Gänseblümchen.
Sei lieb gegrüßt
Petrissa