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Es subt gewaltig
Heidenei, liebe Leute. Es steht bös’ um mich.
Im Frühjahr habe ich ja mal meinen SuB gezählt. Da waren es so (ich weiß nicht mehr genau und will es gar nicht wissen) ~350 Bücher. Mit Sachbüchern und allem. Also nicht nur Romane, aber das spielt vermutlich keine Rolle. Seit dem habe ich das Tauschticket entdeckt und jede Menge Wunschbücher eingetauscht. Seit dem habe ich einen neuen Bücherschrank entdeckt, in dem immer klasse Bücher stehen. Und leider habe ich jede Woche nebenan eine Termin. Seit dem gibt es hier das Nachbarschaftregal, in das man Dinge (z.B. Bücher) rein stellen kann, die man nicht mehr braucht und der nächste kann sie mitnehmen. Ich bin an dem Punkt angelangt, wo ich nun die Bücher auf dem Boden staple, weil ich keinen Platz mehr habe. Das sieht bei anderen auf den Fotos immer ganz cool aus, aber mir gefällt es nicht. Und mit dem Boden wischen ist das auch ein Problem. Ich muss mir echt was einfallen lassen. Nach Grönland gehen und dort eine Entziehungskur machen. Ich kann jetzt noch nicht mal sagen, ich lese keine Rezensions-Exemplare mehr, weil ich ja gar nicht weiß, was für tolle Bücher die nächste Zeit erscheinen. Herrje!

Ein kleiner Haufen, der großen Massen
Das ist die Hälfte meiner Ausbeute vom Sommerflohmarkt.
Die Geschichte der Biene, für einen Euronen. Da kann ich doch nicht nein sagen.
(Unter uns, ich kann eh nicht gut nein sagen.)
↓Was ich zu sagen habe, ist in Klammern, das andere kursiv geschrieben, damit Ihr drüber scrollen könnt, wenn es nicht interessiert.
Geschichten vom Buch
(Hättest Du da Nein gesagt? – Siehste!)
„Du drehst das Buch in den Händen und überfliegst die Sätze auf der Rückseite … Freilich, auch das Herumgehen um das Buch, dieses Drumherumlesen vor dem Drinlesen, gehört mit zur Freude am neuen Buch, doch wie alle Vorfreuden hat es bestimmte Optimaldauer, wenn es zur dauerhafteren Freude am Akt als solches führen soll, das heißt am Lesen des Buches.“ Italo Calvino (Klappentext)
Eine Sammlung von Klaus Schöffling, falls Du es Dir auch zulegen willst. ^^
Du hast mir das Kind gemacht, nicht ich: Mitgehört im öffentlichen Nahverkehr
(Ok, das wäre nicht notwendig gewesen. Aber was heißt schon notwendig. Und so wie manch andere heimlich Schmuddelromane lesen, so lese ich gerne Tratschromane. [Hypnosescheibe raus hole: Und was liest Du heimlich?])
Ein heißer Sommertag, die Straßenbahn bleibt im Verkehr stecken. Die Fahrgäste leiden schweigend, nur zwei ältere Damen unterhalten sich lautstark über Inkontinenz, eine Reihe weiter vorne tauschen sich Teenie-Mädchen detailliert über ihre neuesten Knutscherfahrungen aus. In solchen Momenten schreibt Erkan Dörtoluk mit: Beziehungsratschläge, Lebensweisheiten oder Gesundheitstipps – er hört hin, wenn allzu Skurriles und Privates öffentlich besprochen wird, und nimmt den Leser so mit auf eine aberwitzige und unterhaltsame Fahrt durch die gnadenlose Realität in deutschen Nahverkehrszügen.
Schloss aus Glas von Jeannette Walls
(Ist ja irgendwie ein Klassiker. Vielleicht verpasse ich das Buch des Jahres, wenn ich es nicht lese. Hm?)
Jeannette Walls ist ein glückliches Kind: Ihr Vater geht mit ihr auf Dämonenjagd, holt ihr die Sterne vom Himmel und verspricht ihr ein Schloss aus Glas. Was macht es da schon, mit leerem Bauch ins Bett zu gehen oder in Nacht-und-Nebel-Aktionen den Wohnort zu wechseln. Doch irgendwann ist das Bett ein Pappkarton auf der Straße, und eine Adresse gibt es schon lange nicht mehr.
(269 Rezensionen auf A, davon 75% 5 Sterne.)
Altes Land von Dörte Hansen
(Noch so was, worüber jeder redet. Diesmal sogar 430 Rezensionen bei A und 71% 5 Sterne)
Das
»Polackenkind« ist die fünfjährige Vera auf dem Hof im Alten
Land, wohin sie 1945 aus Ostpreußen mit ihrer Mutter geflohen ist.
Ihr Leben lang fühlt sie sich fremd in dem großen, kalten
Bauernhaus und kann trotzdem nicht davon lassen. Bis sechzig Jahre
später plötzlich ihre Nichte Anne vor der Tür steht. Sie ist mit
ihrem kleinen Sohn aus Hamburg-Ottensen geflüchtet, wo ehrgeizige
Vollwert-Eltern ihre Kinder wie Preispokale durch die Straßen tragen
– und wo Annes Mann eine andere liebt.
Mit scharfem Blick
und trockenem Witz erzählt Dörte Hansen von zwei Einzelgängerinnen,
die überraschend finden, was sie nie gesucht haben: eine Familie.
Licht im Dunklen der Nacht
Eine tibetische Nonne kämpft für die Freiheit
1950 besetzen die Chinesen Tibet und die Autorin musste von einem Tag auf den anderen ihren Wunsch, Nonne zu werden aufgeben und die Rolle ihres Vaters einnehmen und Clan-Oberhaupt werden. 1960 wird die damals 21 jährige von den Chinesen gefangen genommen und eine qualvolle Gefängniszeit beginnt. Wie sie mit Hilfe von Spiritualität dieses grausame Martyrium überlebt, davon erzählt das Buch.
Nachkommen
Am Morgen
verabschiedet sich die zwanzigjährige Nelia Fehn von ihrem toten
Großvater, am Abend sitzt sie als jüngste Autorin bei der
Verleihung des Deutschen Buchpreises. In Frankfurt trifft sie ihren
leiblichen Vater das erste Mal. Auf der Buchmesse wird sie gefragt,
warum sie denn nun einen Roman geschrieben habe.
»Sie hatte nur
nicht sagen können, was sie da gemacht hatte. Oder warum. Sie hatte
nur einfach geschrieben und jetzt war das ein Roman, und das Leben
ging weiter. Sie wusste nicht einmal, ob sie wieder schreiben wollte.
Weiter schreiben.«
Marlene Streeruwitz gewährt uns einen
Insider-Einblick in das Literaturgetriebe, und es gelingt ihr, aus
dem Ende der Literatur Literatur zu machen.
Die Geschichte der Bienen
England im Jahr
1852: Der Biologe und Samenhändler William kann seit Wochen das Bett
nicht verlassen. Als Forscher sieht er sich gescheitert, sein Mentor
Rahm hat sich abgewendet, und das Geschäft liegt brach. Doch dann
kommt er auf eine Idee, die alles verändern könnte – die Idee für
einen völlig neuartigen Bienenstock.
Ohio, USA im Jahr 2007:
Der Imker George arbeitet hart für seinen Traum. Der Hof soll größer
werden, sein Sohn Tom eines Tages übernehmen. Tom aber träumt vom
Journalismus. Bis eines Tages das Unglaubliche geschieht: Die Bienen
verschwinden.
China, im Jahr 2098: Die Arbeiterin Tao bestäubt
von Hand Bäume, denn Bienen gibt es längst nicht mehr. Mehr als
alles andere wünscht sie sich ein besseres Leben für ihren Sohn
Wei-Wen. Als der jedoch einen mysteriösen Unfall hat, steht
plötzlich alles auf dem Spiel: das Leben ihres Kindes und die
Zukunft der Menschheit.
Marcel Reich-Ranicki: Geschichte eines Lebens: Geschicht eines Lebens von Wittstock
(Wird bei Amazon gerade für 41€ gehandelt. Da! Deswegen kauf ich alles auf. Hehe)
Wolf Biermann
liebt ihn, denn »anders ist er nicht auszuhalten«. Und Wolfgang
Koeppen sagte einst: »Er schreibt über mich, also bin ich.« Marcel
Reich-Ranicki – kein anderer Kritiker ist so berühmtberüchtigt
bei Lesern wie Nicht-Lesern. Am 2. Juni 2005 feiert er seinen 85.
Geburtstag.
Uwe Wittstock, ein glänzender Journalist und
profunder Kenner des Literaturbetriebs, eröffnet einer breiten
Leserschaft den Blick auf Reich-Ranickis Leben anhand zahlreicher
bislang unveröffentlichter Informationen – ein Leben, in dem sich
die deutsche Geschichte spiegelt.
(Ich liebe ihn auch. Habe ihn leider erst nach seinem Tod richtig „kennen gelernt“. )

Auf die drei Bücher freue ich mich schon so sehr und es ärgert mich echt, dass sie hier noch ungelesen rumliegen müssen.
Das Gold der Krähen – Teil 2 von Das Lied der Krähen. Eines meiner Highlights in diesem Jahr.
Im Versteck der Rebellen ist ebenfalls ein zweiter Band. Teil 1 heißt Jede Sekunde zählt und hat mich damals echt weggefegt
Nightmares! Ist Teil 1 einer Trilogie. Einer echt grusligen Kinderbuchreihe, die ich gerne zu Halloween nochmal lesen würde. (Nur meine Zeit… Ich hänge gerade echt an den Rezensionsexemplaren…)
“Altes Land” habe ich mir sogar neu gekauft, nach dem ich es aus der Bücherei geliehen gelesen hatte. Nur mal so. Mir ginge es wahrscheinlich genauso wie dir.
Bei mir stapelt es sich jetzt gerade auch wieder auf dem Boden. Ich freu mich schon aufs Literaturquiz, da kommt wieder was weg. Und wir sind gerade dabei, einen Bücherschrank im Ort aufzustellen. Dauert leider noch bis nächstes Jahr (Bezirksrat und so). Da will ich dann die Erstausstattung mitmachen. Da ich auch die Pflege mit übernehme, könnte es auch nach hinten losgehen.
Bei Tauschticket hatte ich mich vor 12 Jahren angemeldet, um Bücher loszuwerden. Das ging anfangs ganz gut, aber dann entdeckte ich das Forum mit Wanderbüchern, Tauschspielen, Wichtelrunden usw. Seitdem habe ich mehr Bücher als ich jemals lesen kann. Es war für mich wahrscheinlich eher ein Glücksfall, dass TT so ungemütlich geworden ist und das Forum seinen Reiz (und viele nette Leute) verloren hat.
Ich finde es nicht schlimm, an Büchern nicht vorbei gehen zu können, mache aber auch nicht mehr wie früher bei jedem Gewinnspiel mit. Man muss wohl aber auch mal Bücher gehen lassen können.
Liebe Grüße,
Mona
Liebe Mona,
ich muss bei meinen Bücherstapeln tatsächlich immer mal wieder an Dich denken, weil es auf FB(?) vor ewigen zeiten mal die Diskussion gab, wohin mit den Büchern, wenn Besuch kommt. Da muss ich immer noch an Deine Antwort denken. ^^
Ach wie schön, dass es bald einen Bücherschrank gibt. Aber ja, es ist kein Garant dafür, dass man mehr Bücher los wird, als man abgibt. :))) Aber ich finde es trotzdem toll, dass Du da mitmachst.
Wichtelrunden ♥
Dass TT sich so verändert hat, habe ich schon gehört. Das ist wirklich schade. (Oder ein Glück. 😉 ).
Früher konnte ich Bücher ganz gut gehen lassen. Das hat sich mit dem Bloggen verändert. Vielleicht, weil ich jetzt auch gerne so Vorzeigregale hätte, wie man sie immer auf Insta sieht. :blush
Liebe Grüße
Petrissa
Hallo meine Liebe,
da wäre ich auch schwach geworden, eine tolle Ausbeute hast du da gesammelt. Altes Land und die Geschichte der Bienen habe ich schon gelesen, beide Bücher sind toll und einzigartig gut geschrieben. Jetzt durfte Mittagsstunde von Dörte Hansen einziehen. Ich kann es gar nicht erwarten, damit anzufangen. Doch mir geht es wie dir, die Bücher stehen Schlange auf meinem Lesetisch. Es wäre gemein, wenn ich sie nicht in der Reihenfolge ihres Eingangs lesen würde, wobei ich da auch schon mal Ausnahmen mache.
Liebe Grüße und ganz viel Lesezeit wünsche ich dir,
Barbara
Liebe Barbara,
früher habe ich Wunschbücher ja tatsächlich erst gekauft, wenn ich Zeit hatte, sie *jetzt* zu lesen. Das hat sich durchs Bloggen verändert. Ob mir das wirklich gefällt, ewiß ich noch nicht.
Mittagsstunde habe ich auch. War mir gar nicht klar, dass es die gleiche Autorin ist. (Ich habe es noch nicht gelesen).
Ja, ich mache auch immer wieder Ausnahmen. ^^
Liebe Grüße
Petrissa
Ach herje, ein Problem, dass uns wohl allen irgendwann begegnet. Mir steht es jetzt ganz akut vor der Tür, weil ich dabei bin, eine DDR-Büchersammlung aufzubauen. Da brauche ich viel Platz. So ganz weiß ich noch nicht, wie ich das regele. Auf jeden Fall gebe ich viele von den anderen Büchern weg, wenn ich sie gelesen habe. Und einige, die schon ewig stehen, wo ich meine, sie interessieren mich nicht mehr, verlassen auch das Haus. Das ist schon mal ein Anfang. Mal schaun, wie es weitergeht.
Viel Spaß mit Deinen neuen Schätzen 🙂
Hi Anne,
das klingt ja interessant, eine DDR-Büchersammlung!
Was motiviert dich?
Vor allem wohl, weil diese Bücher immer mehr aus dem Blick verschwinden. Weil sie nach der Wende millionenweise vernichtet wurden. Ich bin ein sogenanntes “DDR-Kind” und möchte nicht, dass das vollends geschieht.
Von daher möchte ich sie nicht nur sammeln, sondern versuchen, sie im Netz sichtbar zu machen.
Liebe Anne,
uiuiui, da brauchst Du wirklich Platz. Da bin ich ja mal gespannt. Aber es freut mich so unglaublich, dass Du daran so viel Spaß hast! Interessieren Dich auch ausländische Bücher, die in der DDR erschienen sind? Ich musste letztens dran denken, weil jemand Effie Briest (?) als DDR Ausgabe in einer Bücherkiste gefunden hat.
Womit ich mich schwer tu, Bücher wegzugeben, die mich an eine sehr gute Zeit in meinem Leben erinnern. Ich habe hier leider einige Bücher, die ich nicht (mehr) lesen werde, mich aber eben an diese besondere Zeit erinnern. Da muss ich mir vielleicht was überlegen.
Liebe Grüße
Petrissa
Ja, das betrifft Bücher, die in der DDR verlegt worden sind. Da gab es natürlich auch viele ausländische Autoren, Zu der Zeit moderne und auch die Klassiker. Im Blog sind ja schon so einige gepostet worden.
Ich muss auch immer abwägen, welche Bücher weg kommen. Meine Faustregel mittlerweile: Ich schau meine Lieblingsbücher immer mal durch – an dessen Inhalt ich mich nicht mehr richtig erinnern kann, das kommt weg. Ich denke, wenn man das jedes Jahr einmal macht, bleiben zum Schluss wirklich nur Herzensbücher übrig.
Wenn man das Buch natürlich an eine bestimmte Zeit festmacht, ist das schon schwieriger, das kann ich gut nachvollziehen, liebe Petrissa.
Hi Petrissa,
ich bin ja auch dabei, meinen SUB abzubauen, nur so konsequent bin ich auch nicht. Es ist jetzt ein Regal und ein paar Dinge auf dem Kindle. Ich find einen SUB immer noch mega stressig, weil ich dann das Gefühl hab, lesen zu MÜSSEN und nicht wollen zu dürfen!
LG
Daniela
Liebe Daniela,
Dein letzter Satz ist auch auf mich total zutreffend. Deswegen habe ich mir ja jahrelang erst Bücher gekauft, wenn ich sie auch direkt gelesen habe.
Und immer wenn ich denke, ich schmeiß mal ein paar raus, die ich noch nicht gelesen habe und die da schon über 10 Jahre stehen und mir das Buch dann angucke, finde ich es plötzlich doch so interessant, dass ich es mal lesen müsste.
Liebe Grüße
Petrissa
Guten Abend liebe Petrissa,
Dein Beitrag gefiel mir wieder besonders gut:)
Genau deswegen liebe ich Flohmärkte. Am Samstag ist in meiner Nähe auch einer und ich kann es kaum erwarten, da ich weiß, dass es auch einen Second-Hand-Bücherstand geben wird wo die Bücher verschenkt werden:)
Rate mal wo ich da sein werde 😀
Bzgl. meinem SUB: Ich habe in den letzten Wochen meine Büchersammlung ein wenig minimiert und vieles verschenkt an Freunde und Verwandte, weil ich in meinem Zimmer auch nicht mehr alles unter bringen konnte.
Mein SUB beläuft sich daher auf ca. 15 – 20 Bücher, die ich irgendwann so zwischendrin aber lesen werde – ohne Stress:) Meine Mama sammelt die Bücher auch am Boden entlang und irgendwie sieht es bei ihr so heimelig aus- nahe zu schon Dekoration, ich selbst würde es bei mir aber auch eher als störend empfinden. Da ich ja eine Katze habe, würden die Bücher auch nicht sonderlich lange ohne Kratzer bleiben 🙂
liebe Grüße
Andrea
Liebe Andrea,
Flohmärkte sind schon echt was tolles. Hier bei uns gibt es sogar jedes Wochenende Flohmarkt. Aber ich vermeide es im Moment, hinzugehen. 🙂
Ja, wenn man nur ein Zimmer zur Verfügung hat, ist das nochmal was ganz anderes. Meine ersten beiden Wohnungen waren auch nur Ein-Zimmer-Appartments. Und irgendwann habe ich mich mal so erschlagen von all den Büchern gefühlt, dass ich die Hälfte rausgeworfen habe. (Was ich ein paar Jahre später bitter bereut habe. Wer weiß, was da für Schätze dabei waren. 😉 ).
Hoho, ein Bücherstapel als Kratzbaum. Ist sie die meiste Zeit bei Dir im Zimmer?
Liebe Grüße
Petrissa
Ach je, ich muss lachen! hihihi Ich muss wohl bald mal wieder mit meinem beiden Kleinen vorbeikommen, dann hat sich das ganz schnell erledigt, welche Bücher du weggeben sollst und welche nicht. Zumindest bei denen auf dem Boden! 😛
Ich kann dich absolut verstehen und mir geht es immer wieder genauso. ABER, was soll´s??!! So ist das nunmal als Büchernerd. Ich gehe dann immer wieder meine Regale durch und sortiere gelesene Bücher wieder strickter aus. Rezi-Ex, die ich nicht behalten werde, stelle ich gleich bei TT ein oder ab damit in einen Bücherschrank. Und schon ist wieder Platz! 😀
GlG, monerl
Liebe Monerl,
hahaha! Ich habe letztens ein Bild gesehen, da hat sich jemand eine Höhle aus Büchern gebaut. Da wären Deine Kinder sicher zu begeistern. Allerdings sind das ja sehr instabile Gebilde. Keine AHnung, wie das andere machen.
Ich muss grad lachen, ich glaube, ich hatte Dir das nicht erzählt. Meine Masseuse in Kur. Sie kann das mit dem Lesen ja nicht verstehen. Wenn ihre Tochter und ihr Schwiegersohn lesend auf dem Sofa sitzen, denkt sie manchmal: Sind die blöd?! Und dann, fährt sie fort, gibt es ja auch noch Leute, die horten die Bücher. Da hat man das Buch ausgelesen und dann hebt man das auch noch auf? Ich bin vor Lachen fast von der Liege gefallen.
Aber gestern guckte ich so in mein Regal und sah das ein oder andere doppelt und dachte: Warum das? Bis mir eingefallen ist, das habe ich doch für Dich mitgenommen!
Also ja, komm bald mal wieder, damit ich die Bücher los werde. *vor lachen unterm schreibtisch lieg*
Herzlich
Petrissa
Wow, liebe Petrissa, einige Bücher habe ich selbst auch gelesen. “Schloss aus Glas” zum Beispiel oder “Altes Land”. Bin auf deine Meinung gespannt. Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Spaß mit deinen Neuzugängen. Alles Liebe, Mira
Hallo liebe Mira,
wie schön, dass Du vorbei schaust!
Vielen Dank für den lieben Kommentar!
Herzlich
Petrissa
Ohja, meine Liste wird auch immer länger – besonders jetzt, wo ich kaum zum Lesen komme *seufz*
Ich muss aber gestehen, dass ich wenig Bücher kaufe und daher eher nicht vom SuB spreche(n kann). Mir fehlt eindeutig der Platz und das Geld. Ich gehe viel in die Bücherei – und dank dir hab ich ja auch die Onleihe noch für mich entdeckt:)
Zwischendurch kaufe ich schon mal etwas, meist dann aber als ebook und immer nur das Buch, welches ich aktuell lese!
Und manche Bücher, die ich so toll fand, dass ich sie wirklich unbedingt habe muss;)
Aber ich plane schon, wenn wir nächstes Jahr dann ausziehen, endlich auch mal Bücherregale:)
Mein SuB ist also derzeit eher virtuell, aber kleiner wird er deshalb auch nicht, hihi:)
Liebe Grüße, Kathrin
Liebe Kathrin,
ja, ich verstehe Dich sehr gut. Bevor ich mit dem Bloggen anfing, hatte ich auch keinen nennenswerten SuB. Ich mochte das überhaupt nicht, hier Bücher zu haben, die ich nicht lesen konnte und habe mir nur dann Bücher gekauft, wenn ich sie auch gleich gelesen haben. Das Wort SuB fand ich völlig lächerlich, als ich es das erstemal hörte.
Mein SuB war meine Bücherei. ^^
Liebste Grüße
Petrissa