Das Buch war gegen Ende hin etwas zu vollgepackt an Themen. Mit jedem Sprung kam ein neues gesellschaftliches Problem hinzu. Ja, alles wichtige Themen, keine Frage. Aber für mich verliert die Geschichte etwas an Glaubwürdigkeit.
Ich hätte es besser gefunden, er konzentrierte sich auf den Rassismus und vielleicht noch einem anderen Thema. In Ashs Familie hat sich über die Sprünge hinweg auch einiges verändert. Es wäre schöner gewesen, wenn das mehr Tiefe bekommen hätte.
Dann gibt es einen Antagonisten, der über alle Welten hinweg gleich bleibt. Zum einen nervte es mich etwas, dass Ash sich so auf ihn eingeschossen hatte, auch wenn ich die Gründe verstehen kann. Aber mehr noch störte mich, dass der Antagonist eindimensional blieb. Wenn man erfahren hätte, warum er so ist, wäre es für mich glaubwürdiger gewesen.
Doch wie gesagt, trotz dieser ganzen Kritik, mag ich das Buch sehr.