In Berlin findet ein großer Wirtschaftsgipfel statt.
Auf den Straßen überall auf der Welt protestieren hunderttausende gegen Armut und für mehr Gerechtigkeit.
Was nur wenige auf dem Gipfel wissen, es steht der nächste Wirtschaftskollaps bevor.
Der Nobelpreisträger Herbert Thompson will eine Rede halten, die die Welt verändern könnte Angeblich hat er eine Formel gefunden, mit der alle im Wohlstand leben könnten. Doch auf dem Weg zum Gipfel, Mitten in Berlin, kommt das Auto von der Fahrbahn ab und Thompson und sein Assistent Will Cantor sterben.
Einer hat gesehen, dass das Ganze kaltblütiger Mord war. Jan Wutte, Azubi in der Pflege. Und die Mörder haben ihn gesehen. Nun ist Jan auf der Flucht, dicht gefolgt von den Mördern und der Polizei.
Jan hat nur einen Anhaltspunkt: Fitzroy Peel, ehem. Investmanbanker, heute Profispieler.
Hi Petrissa,
geht es dir auch so, dass dich Wirtschaft und Ökonomie oft einfach nur abstößt? Vor allem wenn auf solchen Gipfeln, wie du schreibst, oft nur in die eigene Tasche gewirtschaftet wird?
Hallo Daniela,
ich sag mal so, die Menschen stoßen mich ab, die in ihre eigene Tasche wirtschaften und vielleicht habe ich mich deshalb nie für Wirtschaft interessiert. Dabei fand ich die Darlegung hier echt spannend.Aber ich denke immer mal wieder über so Staats/Markt/Wirtschaftsformen nach. Den Sozialismus finde ich zb generell eine spannende Sache, auch wenn es ja leider kein Land gab, in dem er geklappt hat. Vermutlich eben wegen den Raffgeiern, die so gleich wie das Volk ja dann doch nicht sein wollen.
Interessant am Buch fand ivh, dass es ja wohl eine Formel gibt, mit der alle gleich reich sein könnten.
Ich will jetzt auf jeden Fall mehr zu dem Thema lesen.
Liebe Grüße
Petrissa
Hallo Petrissa,
das klingt echt spannend, vor allem, wenn es Erklärungsansätze über Wirtschaftstheorien bietet.
Da es immer Menschen geben wird, die sich ihre Leistung besser bezahlen lassen als andere, wird es nie ein sozialgerechtes System geben können. Oder anders herum, diejenigen, die sich alle Sozialleistungen zahlen lassen, während kleine Rentner oft nur mit Nebenjob über die Runden kommen, obwohl sie lebenslang gearbeitet haben.
Es gibt doch immer wieder Bücher, die einen so richtig überraschen, auch wenn man anfangs das Thema vielleicht gar nicht so spannend findet.
Liebe Grüße und ich freue mich, dass dein Blog wieder läuft.
Barbara
Hallo Barbara,
ja, da gebe ich Dir völlig recht! Die, die Macht haben, sind sorgsam darauf bedacht, sie auch nicht wieder hergeben zu müssen. Es macht mir Kummer, wo das noch hinführen wird. Erst gestern habe ich im Radio gehört, die Deutschen sind noch reicher geworden. Um genau zu sein, jene, die Häuser besitzen, was etwa 40% sind. Aber die anderen 60% werden halt immer ärmer.
Liebe Grüße
Petrissa
Ich fand dieses Buch anspruchsvoller als die anderen, die ich bisher von Marc Elsberg gelesen habe. Doch ich fand die Geschichte sehr interessant und spannend.
Lg
Daggi
Liebe Daggi,
das freut mich sehr, dass Du das Buch ebenfalls anspruchsvoller fandest! Mir hat das gut gefallen. Und es ist irgendwie toll, die Entwicklung des Autors so mitzubekommen, gelle? Ich bin schon auf sein nächstes Werk gespannt und was er da wohl für ein Thema wählt.
Liebe Grüße
Petrissa