Viele nehmen regelmäßig Medikamente, andere zumindest gelegentlich. Doch was wissen wir eigentlich über Medikamente? Wie funktionieren sie eigentlich? Das wissen wir nicht, sind wir nicht gerade Arzt oder Pharmazeut.
Die meisten interessiert vor allem, wie bekomme ich die Tablette geschluckt und was hat sie für Nebenwirkungen? Aber wie häufig ist eigentlich „häufig“ bei Nebenwirkungen?
Über all das und über viel mehr klärt uns Christine Gitter auf einfache und humorvoller Art auf.
Von ganz praktischen Fragen, wie man die Tablette am leichtesten hinunter bekommt und mit welchen Getränken man sie gar nicht schlucken sollte bis zu der Frage, wie der Wirkstoff eigentlich dahin kommt, wo er hin soll.
Wie kompliziert es ist, eine Tablette herzustellen? Weiter erklärt Christine Gitter, warum es unterschiedliche Darreichungsformen gibt, wie kompliziert es mit Wechselwirkungen ist und woher die Tablette weiß, dass wir unsere Zeitzone verlassen haben.
Sie spricht auch über Placebo und die neusten Fortschritt in der Pharmazie.
Am Ende gibt Christine Gitter noch Tipps zur Hausapotheke. Wann verfällt ein Arzneimittel wirklich, wohin mit den abgelaufenen Tabletten bis hin zu konkreten Tipps, welche Medikamente in die Hausapotheke gehören.
Hi beste Petrissa,
das hört sich wirklich super interessant an. Auch dieser Herstellungsprozess hat mich schon immer interessiert. Welche Darreichungsform wird wann gewählt?
Hab ich erzählt, dass ich mal fast auf Apothekerin studiert hätte?
Danke für die Rezi, die macht echt Lust auf mehr, ich hab das Buch notiert!
LG
Daniela
Das ist aber eine schöne Anrede, liebe Daniela. ♥
Nein, das Du mal Apothekerin werden wolltest, wusste ich nicht. Was hat Dich dann davon abgebracht? Ich könnte es mir gut vorstellen, dass Du in irgendeinem Labor sitzt und Pülverchen mischst. ^^ Wobei, das erzählt sie auch, in der heutigen Forschung niemand mehr darsteht und Pulver mischt.
Ich bin gespannt, was Du sagen wirst.
Ein schönes Wochenende!
Petrissa
Hi du 🙂
Mir war schlußendlich die Verantwortung zu groß. Ich möchte schon gerne alles korrekt machen, aber als Apothekerin musst du überpenibel sein. Um eine 10er-Potenz verhauen kann den Tod für den Patienten bedeuten … Das war mir zuviel an Verantwortung, wie gesagt.
Ich habe dann “nur” Bio studiert, bin aber an Chemie gescheitert. Aber in meinem jetzigen Beruf bin ich auch sehr glücklich 😀
LG
Daniela
Damit hast Du natürlich total recht, Daniela. Da habe ich gar nicht drüber nachgedacht. Wobei, kommt der niedergelassene Apotheker oft in die Situation, was zsuammen zu mischen? Außer Salben?
Huhu Petrissa,
das klingt nach einem coolen Sachbuch! 😀 Ich mag es, wenn Informationen verständlich und humorvoll zusammengefasst werden.
Zwar ergab deine Rezension jetzt noch keine neuen Informationen für mich, denn ich recherchiere mittlerweile erstmal alles, bevor ich neue Medikamente nehme (nachdem mir Ärtze und Apotheker schon verschiedene Sachen erzählt haben. :’D), aber eine Zusammenfassung ist sicherlich trotzdem interessant.
Schöne Grüße
Alica
Hallo Alica,
ich gehöre zu den Leuten, die den Beipackzettel nicht liest. Höchstens die Art, wie man das Medikament einnehmen soll.
Das ist jetzt vielleicht eine dumme Frage, aber wie kommst Du zu den richtigen Informationen? Liest Du dann die Seite des Herstellers?
Weil heutztage, im medizinischen Bereich, im Internet ja die alle Möglichen Aussagen kursieren.
Liebe Grüße
Petrissa
Ich lese tatsächlich immer den Beipackzettel, v.a. was die genaue Einnahme, Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten und Nebenwirkungen angeht. Denn tatsächlich stehen da häufig Punkte drin, an die Arzt oder Apotheker eben nicht gedacht hat. 🙂
Ich lese mir nach einer Diagnose immer erstmal verschiedene Seiten über die Erkrankung durch, bevor ich überhaupt ein Medikament einnehme, z.B. auf msdmanuals.com oder wenn man sich erstmal einen leicht verständlichen Überblick verschaffen will, finde ich Apotheken Umschau auch okay. Ich würde aber niemals auf nur eine Seite setzen. 😉
Wenn es dann speziell um ein bestimmtes Medikament geht, lese ich mir tatsächlich neben dem Beipackzettel auch die Seite des Herstellers durch. Und dann Erfahrungsberichte aus Foren, einfach um zu schauen, inwieweit es anderen geholfen hat (oder eben nicht). Man sollte dabei aber natürlich im Hinterkopf haben, dass in Foren v.a. Negativbeispiele diskutiert werden.
Und wenn ich mir wegen irgendetwas dann immer noch unsicher bin, hilft nochmal beim Arzt/Apotheker gezielt nachfragen meistens (hängt natürlich sehr von der Person ab, die man dann vor sich hat – aber ich finde, man entwickelt da ein Gespür für, wann man ernst genommen und nicht nur abgespeist wird).
Schöne Grüße
Alica
Hallo liebe Petrissa,
ich finde es klasse, wenn Sachbücher in humorvoller Art den Leserinnen die Themen näher bringen und ohne zuviel Fachjargon die Sache auf den Punkt bringen. Dafür liebe ich den Droemer Verlag, es gibt dort einige tolle Bücher dieser Art. Kennst du z. B. : “Darüber spricht man nicht” von Dr. med. Yael Adler? Das ist auch super.
Liebe Grüße und danke fürs Vorstellen,
Barbara
Liebe Barbara,
ja, das ist so viel wert, wenn Sachbücher auf diese Art geschrieben werden.
“Darüber spricht man nicht” steht auf meiner Leseliste. Darauf bin ich schon sehr gespannt.
Liebe Grüße
Petrissa
Liebe Petrissa,
das Buch musst du mir mal ausleihen! Ich gehe davon aus, dass du es behalten wirst, oder? Es klingt nach einem Sachbuch, das dem Laien viele Infos weitergibt, die wichtig sind.
GlG, monerl
Liebe Monerl,
das kann ich gerne machen! Und ja, das behalte ich auf jeden Fall. Da kann man auch immer mal wieder nachschlagen.
LG
Petrissa
Hallo Petrissa!
Dieses Buch hatte ich schon einmal irgendwo gesehen und dann wieder aus den Augen verloren. An diesem Wochenende fahre ich in Urlaub, vielleicht ist das ein Wink das es mit in meinen Koffer soll?!
Es klingt zumindest nach einem Buch das sich gut zwischendurch lesen lässt, immer dann wenn man mal keine Lust auf Herzschmerz und Thriller hat.
Vielen Dank für deine tolle Rezension. Sie hat wirklich Lust auf dieses Buch gemacht.
Liebe Grüße
Rena
Hallo Rena,
das war ganz bestimmt ein Wink! 😀
Es ist wirklich toll und ich kann es Dir nur wärmstens empfehlen!
Wenn Du es liest, sag mir Bescheid! Ich bin gespannt, wie es Dir beim Lesen geht.
Und ich wünsche Dir einen erholsamen Urlaub!
Liebe Grüße
Petrissa